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Die nachhaltigste Reise ist die, die man nicht unternimmt

Diese Aussage ist sicher korrekt. Wenn wir aufhören zu reisen, stoppen wir dann die Klimaerwärmung? Wohl eher nicht, aber wir könnten die Entwicklung sicher beeinflussen. Aber was macht dieser Verzicht mit uns? Reisen ist nicht nur Erholung vom Alltag. Reisen bildet und erweitert unseren Horizont. Es verändert unserere Sicht auf andere Menschen und Länder. Besonders dann, wenn wir im Urlaubsland mit den Menschen in Kontakt kommen und uns für ihre Kultur interessieren.

Meiner Meinung nach gibt es keine Möglichkeit in kürzester Zeit und/oder vollständig nachhaltig zu sein. Ganz gleich in welchem Lebensbereich. Aber jeder noch so kleine Schritt bewirkt etwas. Denn wenn Millionen Menschen eine Kleinigkeit verändern, macht dies in der Summe sehr viel aus.

Was bedeutet Nachhaltigkeit im Tourismus?

Im ersten Moment denkt man bei Nachhaltigkeit im Tourismus  v.a. an den CO2-Ausstoß und damit an den Flug bzw. die Anreise. Das ist grundsätzlich richtig, denn die Anreise hat i.d.R. den größten Einfluß auf die CO2-Bilanz des Urlaubs. Aber Nachhaltigkeit ist viel mehr als Umweltschutz und Reduzierung von CO2. Zur Nachhaltigkeit zählen außer Umwelt bzw. Natur auch Wirtschaft und Soziales/Kultur.
Beispiele: Erhalten die Angestellten in den Urlaubs-Unterkünften faire Arbeitsbedingungen und Löhne; Wie sieht es mit dem Kinderschutz im Urlaubsland aus? Werden Einheimische durch Touristen aus Ihren Wohnungen/Häusern verdrängt (da die Touristen mehr zahlen)? Werden (Wild-)Tiere als Touristenattraktion mißbraucht?

Wir wünschen uns im Urlaubsland eine intakte Natur, saubere Strände und authentische Erlebnisse. Und damit das so bleibt, und auch die nächsten Generationen dies erleben dürfen, können wir etwas dafür tun.

 

 

 

 

 

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